Arbeitsweise & Philosophie

Die Probleme und Schwierigkeiten, derentwegen Menschen psychotherapeutische Hilfe oder Coaching suchen, mögen sich in einfache Diagnosen fassen lassen, in der therapeutischen Arbeit und als Coach sehe ich aber den einzelnen Menschen mit seinen vielfältigen Erfahrungen, seinen individuellen Gefühlen und Gedanken im Zentrum, vor allem aber auch mit seinen vorhandenen Ressourcen, seinen Stärken und „Kraftquellen“.

Meine Erfahrung zeigt, dass Reden allein meist nicht reicht und eine erfahrungs- und erlebnisaktivierende Vorgehensweise zu schnelleren und nachhaltigeren Ergebnissen führt. Wann immer hilfreich, binde ich den Körper in meine Arbeit ein.

Ich bin überzeugt, dass alles, was Menschen fühlen, seine Berechtigung hat. Nicht immer aber können wir diese Gefühle sinnvoll erklären, wenn wir die eigene Lebensgeschichte nicht verstehen und oft Schwierigkeiten haben, zu erkennen, was unsere ureigensten Bedürfnisse sind. Natürlich wollen wir, dass unangenehme Gefühle einfach verschwinden sollen. Das geschieht aber meist erst dann, wenn wir ihren ursprünglichen Zweck und ihre Absicht erkannt und gewürdigt haben. Symptome – auch wenn sie als sehr unangenehm und belastend empfunden werden – können auch immer wertvolle Ratgeber sein. Sie zeigen z.B. wann wichtige Bedürfnisse von uns nicht gesehen und anerkannt werden. Damit Unbearbeitetes sich nicht länger in unerwünschter und unangenehmer Form meldet, ist es wichtig, sich seinen psychischen und/oder körperlichen Beschwerden liebevoll und wohlwollend zuzuwenden, ihre ursprünglich gute Absicht zu verstehen und sie zu integrieren. Wenn einem bisher unbewusste innere Dynamiken und (Persönlichkeits-) Anteile bewusst werden, ist ein erster wichtiger Schritt hin zur Heilung getan.

Damit wir gemeinsam ein optimales Ergebnis für Sie erreichen können, ist es wichtig, klare Ziele zu definieren, gerade auch, weil es in therapeutischen Prozessen auch mal zu Krisen und Rückschritten kommen kann. Mit greifbaren Zielen – und der Bereitschaft, diese auch immer wieder zu reflektieren – haben wir stets die Möglichkeit, zu überprüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

In meiner Arbeit nutze ich Methoden und Ansätze aus folgenden Schulen: Verhaltenstherapie, Systemische und Gestalttherapie, Klopfen (PEP ®), Körper- und Atemarbeit, Aufstellungsarbeit & Arbeit mit Anteilen / Ego-States sowie Hypnotherapie.
Jenseits von allen Techniken und Methoden ist aber entscheidend, dass wir eine gute und vertrauensvolle Beziehung für unsere Zusammenarbeit finden.